Wir starten morgens im dichten Nebel oben auf dem Kreuzberg. Es nieselt und ist kühl – trotzdem ist die Stimmung ausgelassen. Abwechslung ist der beste Stimmungstreiber.
Es geht den Berg hinunter, bald jedoch wieder steil nach oben.
Der Himmeldunkberg soll ein Highlight unserer Tour sein. Wir jedoch sehen die Hand vor Augen nicht.
Die Gruppe zieht sich auseinander. Vor uns laufende Teilnehmer unserer Gruppe sind nur wie schemenhafte Geister wahrzunehmen. Es ist surreal aber irgendwie abenteuerlich. Julika hat heute immer jemanden an ihrer Hand – zu groß ist die Angst, sie zu verlieren.
Die positive Spannung überträgt sich auf die Kinder. Wir sind nun „drin“ in der Tour.
Später kochen wir uns eine scharfe Nudelsuppe. Es gibt keinen Stress – alle ziehen mit.
Wir übernachten bei einem älteren Ehepaar. Ich hole mit ihnen das Auto vom Kreuzberg und bringe einen Berg gut gefüllter Pizzakartons mit.
Wir haben einen schönen Abend im „Heckenhof“ und freuen uns schon auf den nächsten Tag.
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