Reiseprojekte, Gedanken und was es sonst noch gab

Kategorie: Gedanken (Seite 3 von 3)

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Projektende E.ON Business Services GmbH

Heute ist also mein letzter Tag, den ich hier in Würzburg arbeite. Seit dem 11.April 2011 war ich für E.ON IT bzw. die E.ON Business Services GmbH tätig – 982 Tage, 3.426,50 Arbeitsstunden – wer hätte das anfangs gedacht. Bei www.e-wie-einfach.de und www.eon.de hatte ich lange Zeit meine Finger im Spiel. Es war schon eine spannende Zeit. Doch nun ist Schluss. Das Ende kam dann doch plötzlich und etwas überraschend. Kurze Zeit war sogar mal eine Festanstellung im Gespräch. Aber dann wurde mir eine Umstrukturierungsmaßnahme „zum Verhängnis“ – man setzt zukünftig einzig und allein auf Accenture als externe Beratungsfirma. Mir fiel das Loslassen von „meinen“ Projekten recht schwer – oder ist es der Verlust an persönlichen Kontakten, der mich ziemlich beschäftigt? Da sind ein paar Kollegen, die ich nicht nur beruflich kennen und schätzen gelernt habe. Aber auch der regelmäßige Besuch im Würzburger Go-Club wird mir fehlen. Das waren immer sehr schöne Abende. Im Hotel Amberger hatte ich fast immer dasselbe Zimmer (Nummer 36). Mir wird auch hier die recht persönliche Betreuung in Erinnerung bleiben.
Nun ist der Schlussstrich gemacht und der Blick soll nach vorn gerichtet sein. Zunächst einmal steht Weihnachten vor der Tür – da wird es hoffentlich ein paar ruhige Minuten geben, in denen ich mir mal über die grundsätzliche Strategie für die nächste Zeit klar werden kann. Es gibt da ein paar Nebenbedingungen zu beachten und Probleme zu lösen. Aber es liegen auch plötzlich einige neue Chancen vor mir. Folgende will ich dabei zunächst priorisiert angehen. Ich werde im Blog darüber berichten:

  • Jeder träumt mal vom Zustand, dass man beruflich mal nicht so eingespannt ist, man trotzdem gesund und „flüssig“ ist – dies trifft auf mich zu. Deshalb ist diese Freiheit eine, die ich unbedingt nutzen möchte.
  • Getamedia-Projekte wie bze-ausbildung.de, BluePro, industrieplaketten.de, catapult.de, zimoshop.de habe ich in letzter Zeit etwas vernachlässigt – hier gilt es den Nachholebedarf abzubauen – außerdem mal überlegen, wo sich ein Anklopfen lohnen könnte.
  • das Reiseportal sherpano.com, welches ich gemeinsam mit zwei Partnern konzipiert habe, wirft zwar noch lange keinen Return ab, aber das Projekt hat es verdient, eine Chance zu bekommen
  • beim Leipzig Marathon gibt es auch eine 10km Strecke – die interessiert mich. Überhaupt kann ich jetzt etwas mehr den Fokus auf Sport (Laufen, Radfahrn) legen.
  • die Kinder können auch etwas mehr Führung und Gehirnschmalz vertragen
  • ja und dann ist da noch die Chance, wieder etwas auf Reise zu gehen – keine Weltreise – aber immerhin mal wieder das Flugzeug nutzen – aber dazu später mehr.
  • Meinen Englischkurs und die dazu notwendigen Hausaufgaben kann ich nun auch mal im ausgeschlafenen Zustand angehen.
  • Einige Freundschaften haben ebenfalls Nachholebedarf – aber echten Freundschaften sollte eine Durststrecke ja nichts ausmachen – nun ist es aber an der Zeit, einiges aufzufrischen.
  • In die technische Aktienanalyse will ich auch schon längere Zeit mal tiefer reinblicken – hierfür wäre nun Zeit.

Alles in allem überwiegen tatsächlich die Chancen. Ich will das hier auch aufschreiben, um im März mal Revue passieren zu lassen, was ich umsetzen konnte und was nicht.

Der Zwenkauer See und das Trianon von Eythra

Der Zwenkauer See gewinnt immer mehr an Anziehungskraft. Ist man mit breiten Reifen unterwegs kann man den See an der Tagebaukante umrunden – 22km lang ist die Runde:
ZwenckauerSeeKarteBei Belantis trifft man auf das Nordufer des Sees. Linksherum sind es 8,5km bis Zwenkau – rechts herum 13,5km. Ich habe mich heute für linksherum entschieden. Der Weg führt über wechselnden Belag – die Schotterpisten erfordern einiges an Aufmerksamkeit – aber es lohnt immer wieder den Blick über die renaturierte Tagebaulandschaft schweifen zu lassen. Bei Zwenkau wird es etwas unübersichtlich. Hier wird überall gebaut – die neuen Einfamilienhäuser machen irgendwie keinen anziehenden Eindruck auf mich – hier wohnen könnte ich nicht – nur schnell weiter. Kurze Zeit später ärgert man sich zunächst, dass ein glattes Asphaltband durch den Wald führt und irgendwie deplatziert wirkt. Aber dann wird es spannend. Man kommt nämlich nach Eythra – einen Ort, wo einmal 2100 Leute gewohnt haben und der ein Schloß nebst Schloßpark aufzuweisen hatte, der zu den schönsten Parkanlagen im Südraum von Leipzig gezählt hat. Leider ist von alldem nichts mehr zu sehen – aber es stehen überall Schilder, die in der Fantasie den alten Ort wieder entstehen lassen. Übrig geblieben ist noch das Trianon von Eythra – schon diese drei Säulen sind den Weg bis hierhin wert – früher war es das Ende einer Lindenbaum-Allee, die 600 Bäume umfasste – alles weiter kann man den folgenden Bildern entnehmen.
Trianon Trianon_Flasche
Schloss_GeschichteImmerhin befinden wir uns hier an der früheren sächsisch-preußischen Grenze – und ein tolles Plätzchen für ein Picknick ist es auch noch – das nächste Mal sind wir dann mit der ganzen Familie hier!
SächsPreußGrenze
 
 

Today I started my new english lessons in the „Sprachwohnzimmer“ on the Karli. My teacher is a bass-baritone with a really impressive voice. But he seemed to be a good teacher too.
His name is Nathaniel Kondrat and I found his webpage via Google very fast. I’d like his method to teach and I hope to make some steps to improve my business english. I will report from time to time in this blog.

Mein erster Eintrag

Habe mich heute entschieden, mal einen Blog aufzusetzen. Folgende Motivation steckt dahinter:

  • Ich habe schon mehrere Versuche hinter mir, ein Tagebuch zu schreiben – dies ist also in neuer Versuch – erstmal nur für mich – dieses Mal modern im Internet
  • Facebook ist mir dafür zu offen – eigentlich kenne ich mich ja mit der Materie aus, aber ein wenig Skepsis ist vorhanden – ich will erstmal nur für mich sein, und schauen, was dabei herauskommt
  • Ich will technisch herausfinden, was mit einer WP-SafeMode-Installation bei 1&1 so alles geht, um auch andere damit beraten zu können
  • Vorbild und auch Motivation für einen eigenen Blog sind Seiten wie 101places.de oder mr-market.de
  • derzeit plane ich ein (noch) kleines Projekt mit meinem Sohn Konrad zur Erkundung Europas – unsere Fortschritte will ich hier festhalten
  • inhaltlich will ich mich momentan zu den Dingen äußern, die mir durch den Kopf gehen – das sind berufliche Sachen, meine Hobbies (Go & Sport), Dinge rund um die Familie (Reisen, Kinder)

Mal sehen wie weit ich damit komme.

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